Portfoliounternehmen: Digitalisierung als Unterstützung!
Arbeiten Sie in einem Private Equity Unternehmen, ist Ihnen sicher aufgefallen, dass viele leistungsschwächere Unternehmen eine Gemeinsamkeit haben - Den Mangel an Digitalisierung.
Digitalisierung bedeutet nicht nur, beispielsweise eine E-Commerce-Version eines Backsteinladens zu erstellen oder Chatbots in eine Website zu integrieren.
Einfach ausgedrückt, bedeutet digitale Transformation, die Nutzung neuer Technologien, um Prozesse, die Organisationskultur, die Wertschöpfung und die Marktanforderungen eines Unternehmens zu modifizieren oder komplett zu verändern.
Laut einer Umfrage von PwC erkennen Private Equity Unternehmen mehr und mehr die Bedeutung der digitalen Transformation und deren Vorteile und priorisieren diese folglich stärker.
Aber warum gerade jetzt? Und was sind die Vorteile?
Der folgende Artikel wird näher auf diese Fragen eingehen.
Wir erörtern, wie digitale Transformation, ein leistungsschwaches Portfoliounternehmen beflügeln kann und weshalb Digitalisierung für die Zukunftssicherung eines Unternehmens absolut notwendig ist.
Die Senkung der Betriebskosten ist immer eine Priorität, wenn Private Equity Firmen in Portfoliounternehmen investieren. Oder wie das Sprichwort lautet: "Ein gesparter Penny ist ein verdienter Penny". Die digitale Transformation kann den Betrieb leaner und kostengünstiger gestalten. Wenn ein Portfoliounternehmen zum Beispiel mit der Bestandsverwaltung zu kämpfen hat und Mitarbeiter dies bisher manuell erledigen, kann eine Lagerverwaltungssoftware eine Lösung sein, um einen Großteil dieser Last von den Mitarbeitern zu nehmen.
Und das ist nur ein Beispiel. Es gibt hunderte verschiedene Möglichkeiten, wie Digitalisierung Unternehmen helfen kann, Kosten zu senken, manchmal sogar um bis zu 90 %. Ob durch den Einsatz von Technologien zur Senkung der Arbeitskosten oder durch die Automatisierung bestimmter Vorgänge, um Arbeitskräfte für andere Aufgaben einzusetzen - Private Equity Firmen können mit Sicherheit eine Menge Geld sparen, wenn sie die Möglichkeiten von Digitalisierung nutzen.
Wer hätte jemals gedacht, dass eine Pandemie die ganze Welt auf einen Schlag mehr oder weniger stilllegen würde? Stellen Sie sich die Notlage der Geschäftsinhaber vor, die Hunderttausende von Dollar für ihre stationären Geschäfte ausgegeben haben.
Unternehmen, die sich jedoch frühzeitig auf die digitale Transformation eingelassen haben, hatten ein Polster, um den Pandemie-Schlag abzufedern, selbst diejenigen, welche noch stationäre Filialen betrieben. Die digitale Transformation kann Portfoliounternehmen dabei helfen, noch nie dagewesene Ereignisse mit Leichtigkeit zu bewältigen.
Setzt ein Unternehmen zum Beispiel eine CRM Software zur Verwaltung von Kundendaten ein, kann es dadurch jederzeit mit dem Kundenstamm in Kontakt bleiben.
Wenn also der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen aufgrund eines Ereignisses, wie beispielsweise eines Lockdowns, für einige Monate nicht möglich ist, kann ein Unternehmen die Beziehung zu seinen Kunden mithilfe einer Customer Relationship Management Software einfach pflegen. Auf diese Weise müsste das Unternehmen, wenn sich die Dinge wieder normalisieren, nicht wieder bei null anfangen.
Digitalisierung kann zur Verbesserung der Kundenerfahrung und zur Steigerung des Umsatzes genutzt werden
Stellen Sie sich Folgendes vor: Es gibt zwei E-Commerce-Websites. Die eine befindet sich auf einem Stand, wie als wäre sie aus den frühen 2000er Jahren, die andere hingegen nutzt modernste Technologien. Auf der einen Website finden sich langweilige Textbeschreibungen, während die zweite 4K-Ultra-HD-Videos jedes einzelnen Produkts hochlädt. Auf der ersten existiert noch ein uraltes "Kontakt"-Formular, die zweite jedoch hat Chatbots in die Website integriert, um FAQs rund um die Uhr beantworten zu können. Welches Unternehmen bietet nun die bessere Nutzererfahrung? Ohne Zweifel die zweite.
Und weshalb ist das Kundenerlebnis so wichtig? Nun, laut einer Umfrage von Microsoft gaben satte 50 % der Kunden an, dass sie sich für die Marke eines Wettbewerbers, aufgrund des Kundenservice entscheiden würden. Kunden werden nur dann loyal sein, wenn Sie sich auch loyal zu ihnen zeigen.
Aus diesem Grund sollten Sie sicherstellen, dass Sie die neuesten digitalen Innovationen nutzen, um die Kunden-Erfahrung so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn Private Equity Unternehmen also den Umsatz ihrer Portfoliounternehmen erhöhen möchten, ist die digitale Transformation nicht nur notwendig, sondern ein Muss!
Früher verdienten Taxidienste durch den Transport ihrer Fahrgäste Geld. Dann kam Uber ins Bild und stellte dieses Geschäftsmodell auf den Kopf.
Weshalb? Die konventionelle Taxibranche verpasste die Chance, ihr Geschäftsmodell rechtzeitig durch digitale Transformation zukunftssicher zu machen. Eines Tages in der Zukunft könnte es wiederum neue technologische Innovationen geben, die Ubers Geschäftsmodell ersetzen werden.
Ein weiteres Beispiel für eine ähnliche Veränderung sind Online-Beratungsplattformen. Früher waren nur die großen, etablierten Unternehmen in der Lage Berater zu engagieren und große Beratungsfirmen dominierten somit die Beratungsbranche.
Im Jahr 2020 existieren nun mehrere Plattformen für freiberufliche Berater auf dem Markt. Dank ihnen hat inzwischen jedes Unternehmen die Möglichkeit, auf Experten zurückzugreifen, indem es freiberufliche Berater anheuert, anstatt den üblichen Weg über große Beratungsunternehmen zu gehen. Dies bringt uns zum letzten Punkt dieses Artikels:
Wie können Private Equity Unternehmen Strategien zur digitalen Transformation entwickeln und umsetzen?
Sich im weiten Feld der digitalen Transformation zurechtzufinden, ist nicht einfach. PE-Firmen können jedoch, über Online-Beratungsplattformen, problemlos freiberufliche Berater engagieren. "Freiberufliche Berater" ist ein weit gefasster Begriff, also lassen Sie es uns ein wenig eingrenzen:
Angenommen, ein Portfoliounternehmen benötigt Hilfe bei der Verlagerung seiner Daten auf eine Cloud-basierte Plattform. In diesem Fall kann ein 'Berater für Cloud Services’ einspringen und den Prozess von Anfang bis Ende abwickeln. Wenn das Unternehmen durch die Automatisierung bestimmter Prozesse außerdem Kosten einsparen möchte, kann ein Berater für Workflow-Automatisierung von Nutzen sein.
Welche Hürden auch immer sich für Portfoliounternehmen bei der digitalen Transformation auftun, es existieren für jegliches Gebiet freiberufliche Berater, die Hilfe leisten können. Der Prozess, einen solchen zu finden, ist heutzutage sehr viel einfacher als früher. Wenden Sie sich am besten an eine Plattform für freiberufliche Berater und fragen Sie dort nach einem Experten für digitale Transformation.
Daraufhin wird sich ein Teammitglied mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihre Bedürfnisse im Detail zu besprechen. Nach dem Gespräch schickt Ihnen die Freelance-Consultant-Plattform Profile verschiedener Freelance Berater zu. So können Sie die Berater wählen, welche für Ihr Unternehmen am geeignetsten sind. Einfach, nicht wahr?