Sollten Sie erwägen, unabhängiger Berater zu werden?

Sollten Sie erwägen, unabhängiger Berater zu werden?
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Sollten Sie erwägen, unabhängiger Berater zu werden?

Ein Berater ist eine erfahrene und fachkundige Person, die Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Als unabhängiger Berater leisten Sie alles, was auch ein traditioneller Berater leistet, aber auf eine andere Art und Weise. Geben Sie Ihren Job als Berater auf, um sich selbstständig zu machen, haben Sie mehr Freiheit, Flexibilität und Kontrolle.

Trotzdem ist es nicht so einfach, wie es klingt. Ein unabhängiger Berater zu werden, kann mit einigen Herausforderungen verbunden sein.

In diesem Artikel werden wir auf einige Punkte eingehen, die Ihnen helfen werden, zu beurteilen, ob eine unabhängige Beratung eine Option für Sie ist oder nicht. Außerdem werden Sie erfahren, wie Sie einfach freiberufliche Projekte finden können.

Im Folgenden einige Aspekte, die für Sie erfüllt sein sollten, wenn Sie eine Freelance Beraterkarriere für sich in Erwägung ziehen:

1. Sie möchten Flexibilität in Ihrem Berufsleben

Eine PwC-Umfrage ergab, dass 64 % der Millennials gerne gelegentlich von zu Hause aus arbeiten würden. Außerdem sprachen sich 66 % der Befragten für flexible Arbeitszeiten aus. Das ist weit mehr als die Hälfte! Die moderne Arbeitswelt wünscht Flexibilität. Aus diesem Grund wechseln viele Fachleute der verschiedensten Branchen in die Freiberuflichkeit. Bei der Beratung ist es nicht anders und der Begriff der freiberuflichen Beratung ist mehr und mehr auf dem Vormarsch.

Ein Grund, weshalb die freiberufliche Beratung in der heutigen Zeit floriert, ist das Aufkommen von Online-Beratungsplattformen. Diese Plattformen haben es für Unternehmen einfacher gemacht, erstklassige freiberufliche Berater zu finden und einzustellen. Zudem haben Berater als Freiberufler die Flexibilität, ihre Arbeitszeiten mit Kunden selbst zu verhandeln. Die meisten Unternehmen sind sich dem Wandel in der Arbeitswelt bewusst. Somit haben die meisten nichts dagegen, ihren Beratern flexible Arbeitszeiten und -orte anzubieten.

"Eine Auswahl und eine Reihe flexibler Optionen zu haben, die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern anbieten können, ist extrem wichtig, besonders wenn man die Generationsunterschiede am Arbeitsplatz berücksichtigt." - Mika Cross
2. Sie suchen sich Ihre Projekte gerne selbst aus

Als angestellter Berater ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie an Projekten arbeiten werden, welche Ihnen von Vorgesetzten zugewiesen werden. Folglich werden Sie oft Projekte betreuen müssen, die Ihnen vielleicht nicht gefallen. Sind Sie der Typ Mensch, der sich Projekte gerne selbst aussucht, sollten Sie in Erwägung ziehen, ein selbstständiger Berater zu werden.

Vor dem Aufkommen von Online-Beratungsplattformen war es schwer, als unabhängiger Berater zu arbeiten. Ein Hauptgrund dafür war, dass es relativ schwierig war, neue Projekte zu finden. Doch das gehört heute glücklicherweise der Vergangenheit an. Dank Online-Beratungsplattformen können Berater nun mehrere Projekte durchgehen und diejenigen wählen, die für sie interessant sind. Halten Sie sich also momentan zurück, aus Angst, keine freiberuflichen Projekte finden zu werden, empfiehlt es sich, Kontakt mit einer seriösen Online-Beratungsplattform aufzunehmen. Das ist ein guter Weg, um Ihre unabhängige Beraterkarriere zu starten. Auf diese Weise können Sie sich auf Ihren Hauptberuf oder andere Tätigkeiten konzentrieren, während eine Freelance Plattform Beratungsprojekte für Sie findet.

3. Sie sind leidenschaftlicher Berater, aber nicht wettbewerbsfähig

Haben Sie zuvor als angestellter Berater in einem großen Beratungsunternehmen gearbeitet, wissen Sie bereits, was professionelle Konkurrenz bedeutet. Wettbewerbsfähig zu sein, hat seine Vorteile. Es hilft den Leuten, sich von ihrer besten Seite zu zeigen und 110 % zu geben. Trotzdem kann ein solches Verhalten oft zu unnötigem Stress und Burnout führen. Aus diesem Grund sollten Sie sich bewusst sein, dass es durchaus möglich ist, als erfolgreicher Berater zu arbeiten, ohne hyperkompetitiv zu sein. Der beste Weg hierfür ist es, eine Karriere als unabhängiger Berater zu starten.

Vorausgesetzt, Sie verspüren echte Leidenschaft für die Beratung, kann Ihnen die freiberufliche Beratung helfen, der "Up or Out"-Kultur von Unternehmen zu entkommen. Als Folge erhalten Sie die Chance, Ihr Talent in Ihrem eigenen Tempo zu demonstrieren. Des Weiteren werden Sie als Freiberufler nicht von organisatorischer Bürokratie oder anderen hierarchischen Strukturen in Ihrer Arbeit ausgebremst.

Trotzdem sollte an dieser Stelle erwähnt sein, dass Hierarchien an sich nicht notwendigerweise schlecht sind. In der Tat sind sie für große Firmen notwendig, um sicherzustellen, dass Aufgaben rechtzeitig und korrekt erledigt werden. Als Freiberufler jedoch werden Sie sich nicht mit solchen Strukturen und ihren Problemen beschäftigen müssen.

4. Sie möchten Ihre eigene Marke aufbauen

Als Angestellter eines Beratungsunternehmens, ist es letztendlich das Unternehmen, welches die Ergebnisse produziert und die Lorbeeren hierfür einsammelt. Das liegt daran, dass sich schließlich das gesamte Team dafür einsetzt, dass Kunden ihre Ziele erreichen.

Sie möchten nicht einer von vielen sein und stattdessen Ihre eigene, persönliche Marke aufbauen?

Glücklicherweise ist es aufgrund des einfachen Zugangs zum Internet viel einfacher, eine persönliche Marke zu schaffen, als noch vor einigen Jahren. Hierbei sollten Sie die Macht des Content Marketings auf keinen Fall unterschätzen. Es empfiehlt sich, Ihr gesamtes Wissen, Ihre Erfahrung, Fallstudien und Erfolgsgeschichten in Blogs, Videos oder sogar in kurzen LinkedIn-Beiträgen teilen. Das wird Sie beim Aufbau eines Publikums unterstützen.

Der Aufbau einer persönlichen Marke bringt seine eigenen Vorteile mit sich. Wenn Sie bereits eine etablierte freiberufliche Beratungsmarke haben, sind Ihre Chancen, aus einem Talentpool von vielen Beratern ausgewählt zu werden, wahrscheinlich höher. Das liegt daran, dass jemandem, der in seinem Fachgebiet bereits bekannt ist, mehr Vertrauen geschenkt wird, als einer völlig unbekannten Person.

Des Weiteren sind Sie als bekannter Experte in der Lage, ein höheres Honorar zu verlangen.



Fazit

Viele Fachleute der verschiedensten Branchen machen sich selbstständig und der Trend wird voraussichtlich noch zunehmen. Auch mehr und mehr Berater erwägen den Schritt in die Freiberuflichkeit und viele Unternehmen sind bereit, ihnen Projekte anzubieten. Schlussendlich entsteht eine Win-Win-Situation für alle.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Selbstständigkeit als Berater viele Vorteile hat. Aus diesem Grund lohnt es sich, dies zu versuchen. Es wird Zeiten geben, in welchen es schwierig sein kann, neue Projekte zu finden. In diesen Momenten hilft es, sein Netzwerk schrittweise aufzubauen oder die Hilfe einer Freelance-Consulting-Plattform, wie Consultport, in Anspruch zu nehmen. Nun liegt es an Ihnen, die für Sie richtige Entscheidung zu treffen!

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