Weshalb die Freiberuflichkeit wählen, um als Berater erfolgreich zu sein?
Die Zahl der Fachleute, die heute auf freiberuflicher Basis arbeitet, geht in die Millionen.
So nehmen auch Berater den Freelancer-Lifestyle an. Heutzutage muss man nicht mehr mit den Top-Firmen zusammenarbeiten, um als Berater erfolgreich zu sein.
Aber was ist der Grund für diesen Wandel? Warum verlassen Berater die Sicherheit eines festen Gehaltsschecks, um ihren eigenen Weg zu gehen?
Wenn Sie auch nur eine Stunde pro Woche auf LinkedIn verbringen, stehen die Chancen gut, dass Sie eine Umfrage gesehen haben, in welcher Influencer Leute bitten, Ihren präferierten Arbeitsort anzugeben: a) Büro b) Arbeit von zu Hause c) Beides. Und fast jedes Mal zeigen diese Umfragen, dass das Arbeiten nur vom Büro aus die unbeliebteste Option der Berufstätigen in der heutigen Zeit ist.
Dieses Ergebnis wird durch eine Menge Umfragen im Internet bestätigt. Eine Umfrage von PwC ergab beispielsweise, dass 64 % der Millennials gerne manchmal von zu Hause aus arbeiten würden und 66 % sich flexible Arbeitszeiten wünschen. Folglich wählen auch immer mehr Consultants, einen flexiblen Lebensstil, um als Berater erfolgreich zu sein.
Es ist nicht ungewöhnlich, freiberufliche Berater auf Online-Beratungsplattformen zu sehen, die sich als Ex-(großes Beratungsunternehmen) identifizieren. Zum Beispiel: Ex-BCG oder Ex-McKinsey. Der Wandel vollzieht sich rasant und wird auch in naher Zukunft den Trend prägen. Lassen Sie uns deshalb einen näheren Blick auf Online-Beratungsplattformen werfen.
Früher wurde die Beratungsbranche von großen Beratungsunternehmen dominiert. Trotzdem hatten nicht alle Unternehmen die Möglichkeit, auf diesen Expertenrat zuzugreifen. In der Regel waren es die großen oder gut etablierten Unternehmen, die das Privileg hatten, Berater zu engagieren.
Im Jahr 2020 haben Online-Beratungsplattformen den Spieß umgedreht und Top-Berater für alle Unternehmen zugänglich gemacht – egal ob klein oder groß.
Der Prozess der Beauftragung eines Beraters über eine Online-Beratungsplattform ist sehr einfach. Unternehmen führen ein vertrauliches Gespräch mit einem Vertreter dieser Freelance-Plattformen und geben ihre Anforderungen an. Daraufhin sendet der Vertreter der Freelance Beratungsplattform Profile von handverlesenen unabhängigen Beratern an das Unternehmen. Die Unternehmen können die Profile dieser hoch qualifizierten Berater durchgehen und den wählen, welcher am besten zu ihrem Projekt passt.
Somit können Unternehmen nun ganz einfach Leute einstellen, die in der Vergangenheit schon für Fortune-500-Unternehmen wie Google und Facebook gearbeitet haben. Das Wissen und die Fähigkeiten, die diese unabhängigen Berater in ein Unternehmen einbringen können, ohne dass sie die Hälfte ihres Personalbudgets für sie ausgeben müssen, ist wirklich bemerkenswert.
3. Möglichkeit unter eigenen Bedingungen als Berater erfolgreich zu sein
Einer der häufigsten Gründe, warum einige Berater große Beratungsfirmen verlassen, um Freiberufler zu werden, ist, um deren „Up or Out"-System zu vermeiden. In der Tat kann es in Beratungsunternehmen extrem wettbewerbsintensiv werden, ganz zu schweigen von der organisatorischen Bürokratie, die viele begabte und talentierte Berater zurückhält. Das Freelance Dasein hat viele Vorteile, und die Möglichkeit, große Projekte ohne bürokratische Hindernisse zu übernehmen, ist einer davon.
Durch den Online-Beratungsmarktplatz ist es nun leichter, unter eigenen Bedingungen als Berater erfolgreich zu sein und Kunden zu finden. Berater müssen nicht immer ihr berufliches Netzwerk durchforsten, um neue Projekte zu bekommen. Oftmals nutzen Unternehmen den Online-Beratungsmarktplatz und nehmen von sich aus Kontakt mit diesen auf.
Noch vor ein paar Jahrzehnten wäre es unmöglich gewesen, als Berater erfolgreich auf freiberuflicher Basis zu sein. Viele Leute nutzten wahrscheinlich nicht einmal das Wort „Freelancer“, geschweige denn heuerten einen an. Und selbst heute wäre es schwierig, als unabhängiger Berater neue Arbeit zu finden, wenn es nicht einen wachsenden Online-Marktplatz für Beratung gäbe. Glücklicherweise gibt es sowohl das nötige Angebot als auch die Nachfrage.
Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass die eigentliche Arbeit mehr zählt als der Arbeitsort. Die meisten Unternehmen haben nun gelernt, dass es durch die Änderung von Arbeitsmodellen möglich ist, Dinge von jedem Ort der Welt aus zu erledigen. Folglich spielt der Standort keine Rolle mehr.
So ist es möglich, dass ein Berater, der in London lebt, ein 100.000-Dollar-Beratungsprojekt für ein Unternehmen in Kalifornien erhält. Ein Unternehmen in Schweden stellt vielleicht einen Berater aus Australien ein, wenn es glaubt, dass dessen Fähigkeiten besser zu den Anforderungen der Stelle passen. Wenn es darum geht, Top-Talente einzustellen, haben die globalen Grenzen schon in den letzten Jahren nachgelassen. Die Lockdowns jedoch haben diese noch viel mehr geschwächt.
Dies bietet freiberuflichen Beratern eine unglaubliche Chance, da ihr Zielpublikum nicht mehr nur auf eine Stadt oder ein Land beschränkt ist. Das macht es deutlich einfacher, als Berater erfolgreich zu sein. Dementsprechend beginnen viele Berater, dies zu realisieren und wählen den unabhängigen Lebensstil.
Fazit
Die Welt verändert sich ständig, und mit ihr die Art, wie Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Angestellter 30 Jahre lang im selben Unternehmen arbeitete, um dann in Rente zu gehen. Der moderne Arbeitnehmer wünscht sich Flexibilität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Das ist der Grund, warum viele die Freiberuflichkeit wählen, um als Berater erfolgreich zu werden. Die Möglichkeit, sich seine Arbeitszeiten, Kunden und beruflichen Herausforderungen selbst auszusuchen, ist unbezahlbar.
Jedoch müssen Freiberufler, um erfolgreich zu sein, stetig neue Kunden an Bord holen. Dank Online-Beratungsplattformen ist das heute jedoch viel einfacher. Unternehmen haben jetzt Zugriff auf die besten Berater von überall auf der Welt und diese können sich aussuchen, mit wem sie arbeiten. Eine Win-win-Situation für beide Parteien!