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Fachkräftemangel als Entschleuniger für die digitale Transformation

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Veröffentlicht am:
Juni 8, 2022
Lesezeit:
6 minutes
consultport-author
Lynn
Lynns umfangreiche Erfahrung als Unternehmensberaterin ermöglicht ihr vielfältige Perspektiven auf die Geschäftswelt. Ihre Rolle als Mutter, Ehefrau und Großmutter vertiefen ihre Einsichten weiter.

Der Ausdruck „neue Normalität“ wird oft verwendet, um unsere Post-COVID-Welt zu beschreiben. Vielleicht ist eine bessere Beschreibung dessen, womit Unternehmen heutzutage konfrontiert sind, jedoch die „neue Realität“.

Teil dieser neuen Realität ist ein noch nie dagewesener Kampf um Talente. Die Nachfrage nach Digitalexperten, welche für die Implementierung neuer Technologien benötigt werden, ist hoch.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Welt wieder so wird, wie sie einmal war. Auch ohne COVID-19 gibt es nämlich einen unaufhaltsamen, technologiegetriebenen Wandel in Unternehmen. Die Pandemie hat diesen nur exponentiell beschleunigt. Geschäftsinhaber und Führungskräfte können es sich nicht mehr leisten, sich von dem Gerede über KI, IoT oder Blockchain-gesteuerte Lieferketten irritieren zu lassen. Sie haben nicht den Luxus der Zeit, Änderungen einzuführen und zu implementieren, um den Echtzeitzugriff auf Daten zu gewährleisten oder die Nachfrage der Kunden nach digitaler Interaktion zu erfüllen. Geschwindigkeit und Agilität sind das Gebot der Stunde.

Die Herausforderung für Unternehmen besteht somit darin, dass jemand all diese Dinge in die Tat umsetzen muss. Das bringt uns zurück zur Suche nach Digitalexperten. In folgendem Artikel beschreiben wir, welche Herausforderungen die digitale Transformation bringt und zeigen dann Wege auf, wie Online-Beratungsplattformen eine Lösung bieten.

Der Übergang zur Digitalisierung

Die meisten Unternehmen begeben sich auf eine Digitalisierungsreise und stellen von analog auf digital um. Dabei werden Technologien genutzt, um Prozesse zu automatisieren und zu optimieren.

Digitales Marketing war vielleicht für viele der erste Schritt – die Verbindung der Unternehmensmarke mit den Kunden über Web und Mobile, soziale Medien und digitale Werbung. Es folgten E-Commerce und Supply Chain. Einige der Notfallmaßnahmen, die für die Pandemie implementiert wurden, stellen ebenfalls einen Schritt in Richtung Digitalisierung dar. Dazu gehören Technologien zur Unterstützung von Homeoffice und digitaler Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Kunden.

Es ist zu erwarten, dass diese Maßnahmen in Zukunft nicht verschwinden werden, da neue Möglichkeiten und Effizienzgewinne aufgedeckt worden sind. Eine Studie von KPMG zeigt, dass 58 % der befragten Unternehmen angaben, auf digitale Interaktionskanäle umgestiegen zu sein. 80 % von ihnen gaben außerdem an, zu beabsichtigen, auf diesem Weg zu bleiben.

Die Geschwindigkeit, mit der Technologien im Jahr 2020 eingeführt wurden, ist fast so einflussreich, wie die Technologien selbst. Ein McKinsey-Bericht zeigte zum Beispiel, dass die Migration in die Cloud im Durchschnitt 23 Tage dauerte, verglichen mit der Erwartung von etwa 500 Tagen vor Beginn der Pandemie. Unternehmen haben also gesehen, was durch digitale Transformation möglich ist und wie Flexibilität und Agilität für das Überleben und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens unerlässlich geworden sind.

Einige Branchen und Unternehmen sind in der Folge zur vollständigen Digitalisierung übergegangen. Technologie wird nun nicht mehr nur genutzt, um Prozesse zu transformieren, sondern auch, um disruptive Geschäftsmodelle zu implementieren oder Unternehmen in völlig neue Geschäftsfelder zu drängen. Ein gutes Beispiel ist die Branche der Gesundheitsdiagnostik: IoT, mobile Geräte und KI verlagern die Diagnose von Krankheiten aus den Krankenhäusern in unsere eigenen vier Wände. Über, durch Wearables gesammelte Daten, werden Gesundheitsprobleme aufgedeckt und mobile Apps untersuchen auf Krebs. Diese Technologien werden sich weiter ausbreiten, wenn sich die präventive Versorgung verbessert.

Allerdings bleibt für Unternehmen die Frage, wie sie Digitalexperten finden, die dabei helfen, die digitale Transformation umzusetzen und welche Fähigkeiten diese benötigen?

„Die rasanten Fortschritte in den Bereichen der künstlichen Intelligenz (KI), Robotik und anderen aufstrebenden Technologien vollziehen sich in immer kürzeren Zyklen und verändern die Art der zu erledigenden Aufgaben – und die dafür benötigten Fähigkeiten – schneller als je zuvor.“ - Weltwirtschaftsforum, März 2019

Fachkräftemangel und der Trend zum Outsourcing

Unternehmen müssen schnell auf Marktschwankungen, sich ändernde Vorschriften und transformative Technologien reagieren. Um dies zu tun, ist ein schneller Zugriff auf kritische und spezialisierte Mitarbeiter erforderlich. Jedoch sagen Personalverantwortliche voraus, dass es bis zu 40 Tage dauert, um kritische Positionen zu besetzen, wenn die erforderlichen Fähigkeiten überhaupt verfügbar sind.

Im Jahr 2019 prognostizierte das World Economic Forum, dass es bis 2020 756.000 unbesetzte Stellen im europäischen IKT-Sektor geben wird. Ein signifikantes Wachstum der Qualifikationslücken wurde vorausgesagt: „Die rasanten Fortschritte in den Bereichen der künstlichen Intelligenz (KI), Robotik und anderen aufstrebenden Technologien vollziehen sich in immer kürzeren Zyklen und verändern die Art der zu erledigenden Aufgaben – und die dafür benötigten Fähigkeiten – schneller als je zuvor.“ Aus diesem Grund empfahl das WEF Unternehmen, „außerhalb ihrer üblichen Talentpools zu suchen“.

Während Unternehmen weiterhin ihre Mitarbeiter hoch- und umqualifizieren, bewegen sich viele weg von statischen Organigrammen. Stattdessen bewegt die digitale Transformation sie dazu, einen Pool von Mitarbeitern aufzubauen – sowohl intern als auch extern –, mit welchem schnell auf neue Prioritäten reagiert werden kann. Eine wichtige Ressource ist der Pool von freiberuflichen Beratern, die Teil von Online-Beratungsplattformen sind. Obwohl diese ihre Unabhängigkeit behalten, sind sie Teil der flexiblen Outsourcing-Strategien von Unternehmen.

Nach Angaben von Statista betrug der weltweite Wert des Outsourcings im Jahr 2019, 92,5 Milliarden US-Dollar. Davon entfielen 66,5 Milliarden US-Dollar auf IT-Outsourcing. Im Jahr 2020 dürfte der Wert dieses Beratungsmarktplatzes, durch die fortschreitende digitale Transformation, noch höher liegen.

Welche Qualifikationen brauchen Unternehmen jetzt?

Eine der Schwierigkeiten bei der Suche nach Digitalexperten besteht darin, dass den Unternehmensleitern nicht immer klar ist, welche Technologien oder Fähigkeiten benötigt werden. Diese Unfähigkeit, Bedürfnisse klar zu artikulieren, verlangsamt zweifelsohne die digitale Transformation.

Früher waren Unternehmen vor allem auf der Suche nach IT- oder IKT-Fähigkeiten. Heute gibt es eine unglaubliche Vielfalt an digitalen Fähigkeiten.

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Im Folgenden eine kurze Liste von Fähigkeiten. Bietet eine davon eine Lösung für Ihr aktuelles Geschäftsproblem? Und wenn ja, gibt es jemanden in Ihrer Organisation, der diese Fähigkeit besitzt?

Es ist in Ordnung, wenn Sie sich nicht sicher sind, was diese Begriffe überhaupt bedeuten. Vielleicht benötigen Sie außerdem jemanden, der Ihnen erklären kann, was Ihr aktueller Status ist, was Sie für eine digitale Transformation brauchen, und wie Sie diese umsetzen:

  • Berater für digitale Geschäftsmodelle
  • Berater für digitale Transformation
  • Berater für Digital Readiness Assessment

Die Frage ist nun, wo man diese findet.

Verwendung von Online-Beratungsplattformen

Der Outsourcing-Ansatz bei der Personalbeschaffung mag naheliegend klingen. Viele Unternehmen sind jedoch besorgt, dass das Finden und Einstellen der richtigen Person kompliziert ist oder zu lange dauert. Sie sind sich nicht sicher, was es kosten würde oder ob sie jemanden finden werden, der ihr Geschäft schnell versteht und qualitativ hochwertige Arbeit liefert.

Dies sind alles legitime Bedenken, die durch die Nutzung seriöser Beratungsmarktplätze, wie Consultport, aus dem Wege geräumt werden können.

Consultport wirbt für sich als Hafen im Sturm, mit einem einfachen Drei-Schritte-Prozess für die Einstellung von Beratern, für die digitale Transformation:

  1. Sprechen Sie mit einem Consultport Manager, der mit Ihnen zusammenarbeitet, um Ihre Bedürfnisse zu verstehen.
  2. Wählen Sie Ihren Lieblingskandidaten, aus einer von Consultport vorgeschlagenen Liste, aus. Die durchschnittliche Zeit, um Ihre Anforderungen zu erfüllen, beträgt dabei 48 Stunden.
  3. Starten Sie Ihr Projekt mit Ihrem ausgewählten Berater oder Beraterteam. Consultport kümmert sich um die administrative Arbeit und bietet fortlaufende persönliche Unterstützung.

Consultport verfügt über einen Pool von über 3.500 Management-, Industrie- und Digitalberatern. Aufgrund der strengen Screening- und Auswahlkriterien kann die Plattform handverlesene Berater für Ihre Bedürfnisse anbieten. Zum Beispiel müssen Digitalexperten 5+ Jahre Erfahrung in einem führenden digitalen Unternehmen oder eine tiefe Expertise in Themen oder Funktionen der digitalen Transformation haben. Jeder Berater hat einen anderen Tarif, den Consultport Ihnen mitteilt. Außerdem existiert eine „no-risk, pay only if satisfied"-Garantie. Das bedeutet, es gibt keine Kosten für die Anfrage-, Such- und Angebotsphase.

Wenn Sie also vor kritischen Transformationsherausforderungen stehen und die digitale Transformation Sie irgendwie überfordert, könnte Consultport ein sicherer Hafen im digitalen Sturm für Sie sein?



Fazit

In einer Zeit, in welcher digitale Transformation unerlässlich ist, um mit neuen Technologien Schritt zu halten, werden digitale Fähigkeiten zu einem knappen Gut. Glücklicherweise können Online-Beratungsplattformen Ihnen dabei helfen, die Digitalexperten zu finden, die Sie brauchen, um die digitale Transformation erfolgreich zu meistern.