Warum sind Top-Management-Beratungen so teuer?

Warum sind Top-Management-Beratungen so teuer? Warum sind Top-Management-Beratungen so teuer?
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Warum sind Top-Management-Beratungen so teuer?

Top-Management-Beratungen können mithilfe vieler Adjektive beschrieben werden, aber "kosteneffektiv", "billig" oder "erschwinglich" gehören nun wirklich nicht dazu.

Viele Kandidaten arbeiten hart daran, einer dieser Top-Firmen als Berater beizutreten, genauso wie viele Kunden sehr viel dafür ausgeben, einen solchen Berater einzustellen. Was die Kandidaten anzieht, sind die Markennamen der Firmen, deren großzügige Gehaltsschecks, sowie das Prestige, das damit einhergeht.

Was also macht diese Beratungsunternehmen so teuer? Warum sind Unternehmen bereit, so viel Geld für eine Beratung zu bezahlen? Und gibt es eine Möglichkeit, Zugang zu Spitzentalenten zu erhalten, ohne ein Vermögen dafür auszugeben?

Eine kurze Geschichte über Top-Management Beratungsunternehmen

Die Idee, dass Unternehmen ein anderes Unternehmen nur für eine Beratung bezahlen, war bis ins 20. Jahrhundert unbekannt. Sicher, auch Könige und Generäle haben sich in der Vergangenheit auf den Rat von Experten verlassen. Der ganze Prozess jedoch war nicht sehr organisiert und kommerzialisiert bis zum Jahr 1926, als der Buchhaltung-Professor James McKinsey, McKinsey & Company gründete. Sein Unternehmen wuchs in den kommenden Jahrzehnten erheblich.

Als Folge tauchten daraufhin mehr und mehr Konkurrenten auf, welche Teile des Marktes für sich eroberten. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts haben so die Boston Consulting Group und Bain & Co. mit ihren einzigartigen Produkten und Dienstleistungen auf dem Markt für Aufsehen gesorgt. BCG entwickelte beispielsweise die Wachstumsaktien-Matrix (auch bekannt als Boston Box, BCG Matrix und einige andere Namen, die den Markennamen von BCG enthalten). Im Grunde genommen handelt es sich um ein Diagramm, welches der Gründer des Unternehmens, Bruce Henderson, erstellte, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Produktlinien besser zu verstehen. Er war es auch, der den berühmten Begriff "Cash Cows" erfand, welchen heutzutage viele Unternehmen verwenden.

Bain & Company führte dann ein neues Konzept ein, um sich von McKinsey und BCG abzusetzen. Sie beschlossen, nur einen einzigen Kunden einer bestimmten Branche an Bord zu nehmen, was ihre Dienstleistungen extrem rar machte. Wie wir alle wissen, erhöht Knappheit den Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung, was Bain & Company somit sehr gut gelang.

Im Laufe der Jahre wuchsen die Einnahmen all dieser Firmen immer weiter und der Begriff "Beratungsfirma" wurde immer beliebter. Unternehmen, die mit Problemen zu kämpfen hatten, besaßen nun Zugang zu Top-Management Beratern.

„Die einfachste Definition eines Budgets ist, Ihrem Geld zu sagen, wohin es gehen soll.” - Tsh Oxenreider
Große Kunden und hohe Kosten

In dem Buch “Die 22 unumstößlichen Gebote im Marketing” von Al Ries und Jack Trout ist dies das allererste Gesetz: Es ist besser, der Erste zu sein, als besser zu sein.

Dies gilt auch für die Beratungsbranche. Wenn neue Beratungsfirmen davon träumen, die nächsten BCG oder McKinsey zu werden, sollten sie sich schon einmal auf eine Enttäuschung vorbereiten. Die “Big Three” sind seit Jahrzehnten im Geschäft und haben den Ruf, hohe Preise zu verlangen. Im Gegenzug bieten diese Firmen ihren Mitarbeitern aber auch ein hohes Gehalt und können für sie Flugtickets erster Klasse und 5-Sterne-Hotels buchen. Außerdem verfügen sie über große Werbebudgets und große Büros überall auf der Welt.

Besucht ein Berater dieser großen Firmen das Unternehmen eines Kunden zum ersten Treffen, erwarten die Entscheidungsträger ein hohes Honorar aufseiten des Beraters, welches sie auch zu zahlen bereit sind. Wer also sind diese Entscheidungsträger? Nun, in der Regel Vertreter riesiger Konzerne oder Unternehmen, welchen eine große Summe Geld für das Einstellen der besten Unternehmensberater zur Verfügung steht.

Gibt es also eine Chance für kleine und mittelständische Unternehmen, Zugang zu Top-Management Beratern zu erlangen? Die Antwort auf diese Frage ist ein klares Ja! Es gibt auch die Möglichkeit, die besten Berater über eine Plattform für freiberufliche Berater einzustellen.

Wie man Top-Berater einstellt, ohne sich an die Top-Management Beratungsfirmen zu wenden

Häufig beurteilen Geschäftsinhaber die Kompetenz eines Beraters anhand des mit ihm verbundenen Markennamens. Aus diesem Grund erkennen sie nicht die Möglichkeit, freiberufliche Unternehmensberater über eine Plattform einzustellen. Der Prozess ist der Einstellung eines Mitarbeiters über eine Personalagentur sehr ähnlich. Der Hintergrundcheck und die ersten Gespräche eines freiberuflichen Beraters werden von der Beratungsplattform selbst durchgeführt. Das einzige, was Sie als Unternehmen tun müssen, ist, dem Vertreter der Plattform Ihre Anforderungen mitzuteilen. Dieser wird für Sie dann einen Berater finden, der für Ihre Situation am besten geeignet ist.

Als kleineres Unternehmen sollte man nicht davon ausgehen, dass Top-Management Berater sowieso außerhalb der eigenen Reichweite sind, denn das ist wirklich nicht der Fall. Im Gegenteil, sie sind vielleicht sogar näher, als Sie denken. Plattformen für freiberufliche Berater haben Kontakte zu Hunderten der besten selbständigen Berater. Sie sind teilweise in der Lage, Ihr Projekt innerhalb weniger Tage zu besetzen.

Einen Berater über eine Plattform anzustellen hat einige Vorteile, die vielen nicht bewusst sind. Freiberufliche Berater konzentrieren sich zum Beispiel mehr auf den Aufbau langfristiger Beziehungen und sehen Ihr Unternehmen auch wirklich als Unternehmen, anstatt nur als "Cash Cow", die Gewinn abwirft und danach nicht mehr nützlich ist. Die Karriere eines Freiberuflers hängt von Kundenempfehlungen und Fallstudien ab, sodass er definitiv sein Bestes geben wird, um seine Kunden zu begeistern.

Fazit

Große Beratungsfirmen haben in der Vergangenheit großartige Ergebnisse erzielt und Tausenden von Menschen auf der ganzen Welt Arbeit geboten. Es existieren jedoch auch eine Menge freiberuflicher Berater, die nicht für diese großen Unternehmen arbeiten und trotzdem außergewöhnliche Ergebnisse erzielt haben. Wenn kleine und mittlere Unternehmen Zugang zu Top-Management Beratungstalenten haben möchten, können sie dies leicht tun, indem sie eine Beratungsplattform aufsuchen und ihre geschäftlichen Bedürfnisse darlegen. Die Beratungsplattform kann dann die Spitzenkandidaten aus ihrem Talentpool auswählen und sie mit dem Unternehmen in Verbindung bringen. Wenn Sie bereit sind, über den Tellerrand hinauszuschauen, ist ein freiberuflicher Berater vielleicht genau das Richtige für Sie.

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